Weben
wie der Spinnvirus hat mich nun auch der Web-Virus infiziert, die viele Wolle, die ich gesponnen habe, muss ja verarbeitet werden. Bei Ellen ( Über mich - Handweberei Ellen Ribitzki ) saß ich im Frühjahr 2024 zum ersten Mal an einen Webstuhl - und ich wurde infiziert. Es war klar, dass ich einen eigenen Webstuhl brauchte. Es folgte bei Ellen noch ein Kurs, in dem ich lernte, meinen Webstuhl einzurichten.
Jedes meiner Webstücke ist mit Begeisterung und Liebe gearbeitet.
Traditionelles Weben – Handwerk für die Seele
Weben ist mehr als nur ein altes Handwerk – es ist eine Kunst, die Geist und Seele verbindet. Die Geduld, die beim Schären, Bäumen und Einziehen der Kette gefragt ist, entschleunigt den Alltag und lädt dazu ein, sich auf den Moment zu konzentrieren. Der gleichmäßige Rhythmus des Webens wirkt auf mich beruhigend. Dieses traditionsreiche Handwerk fördert nicht nur Kreativität, sondern auch Achtsamkeit und innere Ruhe, eine wahre Wohltat in unserer hektischen Zeit.
Einzigartige Gewebe aus Schafwolle und Pflanzenfasern
Ich bin fasziniert, welche einzigartigen Gewebe aus meinen gesponnenen Fäden aus Schafwolle entstehen. Jedes Stück begeistert mich durch seine natürliche Haptik und Wärme. Besonders spannend ist die Kombination der Schuss- und Kettfäden aus Schafwolle mit anderen Materialien wie Leinen oder anderen Pflanzenfasern. Das Ergebnis sind langlebige, atmungsaktive und einzigartige Textilien, die sowohl praktisch als auch optisch ansprechend sind. Lassen Sie sich von der Vielfalt und Schönheit der gewebten Stoffe begeistern und inspirieren!
Unikate aus Wolle mit Leidenschaft gefertigt
Ich arbeite mit einem Ashford-Webstuhl, der eine Breite von 80 cm und 4 Schäfte besitzt. Zusätzlich verarbeite ich Wollreste auf einem kleinen Pin-Loom-Webrahmen oder einem Webrahmen mit 60 cm Breite. Mit viel Liebe zum Detail entstehen so wundervolle handgefertigte Schals, Kissenbezüge, Taschen sowie Hand- und Geschirrtücher. Auch Kleidungsstücke habe ich schon von meinem gewebten Stoff genäht.
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